Krise und Protest

Ursprünge und Elemente der Friedensbewegung in Westeuropa
 Paperback
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ISBN-13:
9783531118727
Veröffentl:
1987
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
01.01.1987
Seiten:
252
Autor:
Wilfried ˜vonœ Bredow
Gewicht:
331 g
Format:
210x148x14 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Professor Dr. Wilfried von Bredow lehrt Politikwissenschaft an der Universität Marburg.
Erster Teil.- 1. Soziale Bewegungen.- 2. Teilelemente der neuen sozialen Bewegungen - Überblick.- 3. Zeitraum und Potential der neuen sozialen Bewegungen.- 4. Erklärungsversuche der neuen sozialen Bewegungen.- 5. Einwände.- Zweiter Teil.- 6. Bezugsmuster der Welt nach 1945.- 7. Krise und Protest.- 8. Wachstum des Protests.- 9. Öffentlichkeit und Themenfindungsprozeß.- Dritter Teil.- 10. Abschreckung und Kriegsführungskapazität.- 11. Prekäre Bipolarität.- 12. Probleme der Atlantischen Allianz.- Vierter Teil.- 13. Friedensbewegung in Großbritannien.- 14. Konzeptionen der britischen Friedensbewegung und öffentliche Rezeption.- 15. Friedensbewegung in den Niederlanden.- 16. Die Rolle der Friedensbewegung in der innenpolitischen Konstellation der Niederlande.- 17. Friedensbewegung in Frankreich.- 18. Französische Sicherheitspolitik und die Bundesrepublik Deutschland.- 19. Friedensbewegung in der Bundesrepublik Deutschland.- 20. Friedensbewegung und Deutschlandpolitik.- Fünfter Teil.- 21. Die allgemeine Konstellation westeuropäischer Friedensbewegungen im analytischen und im Selbstverständnis.- 22. Zum Meinungsklima in Westeuropa zu Beginn der achtziger Jahre.- 23. Zukunft der Friedensbewegungen.- Anmerkungen.- Literaturverzeichnis und Auswahlbibliographie.- Namensverzeichnis.
Allen moglichen sozialen Tatbestanden wird von den Zeitgenossen, die wie der Ochs vor'm neuen Tor davorstehen, die Eigenschaft einer "Zeitmauer" zuerkannt. Dahinter werde alles anders sein. Und in die Freude der Zeitge nossen, mit dabei sein zu durfen, wenn die groBe Wende eintritt, mischt sich al1enfalls ein wenig Beklommenheit uber die atemberaubenden Termino logien, mit denen die sympathisierenden Sozialwissenschaftler, Ochsentrei ber gewissermaBen, diese sozialen Tatbestande beschreiben und deuten. Die westeuropaischen Friedensbewegungen und die ubrigen neuen so zialen Bewegungen gehoren zu solchen Phanomenen, urn die ein ganzer Wust von Literatur entstanden und weiter im Entstehen begriffen ist. Das meiste davon zeichnet sich selbst dort, wo es strikt empirisch zugehen solI, durch feurigen Bekenntniseifer aus. Die Kampflinie der verfeindeten Parteien ver lauft zwar maanderformig; aber von genugend groBer Entfernung aus kann man die Diskurs-Koalitionen doch klar genug unterscheiden. Hier die Ver fechter des "social change as usual", dort die Anhanger der These von der epochalen Veranderung im sozialen Gefiige der westeuropaischen Gese- schaften und ihres kollektiven WertbewuBtseins.

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